Digitales Robotertraining zur Ausschussminimierung im 3D-Druck (Rob4Print)
Informationen zum Projekt
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Zuwendungsempfangende: RMBT Richter Maschinenbauteile, Großenhain, Trans4mation IT GmbH, Dresden, Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., München |
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Projektlaufzeit:
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Fördervolumen:
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Förderschwerpunkt:
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Angestrebte Einsparungen: Energie (elektr./ therm.) / Jahr (kWh):
Ressourcenverbrauch (Ressource 1 – Material/Abfall CFK-Filament):
Ressourcenverbrauch (Ressource 2 – Verschleiß Düse):
Ressourcenverbrauch (Verschleiß Druckerplatten):
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Ziel des Vorhabens "Rob4Print" ist die Entwicklung einer digitalen Testumgebung für die Erprobung synthetischer 3D-Druckdaten zum Training der Nachbearbeitung von 3D-Filament-Strukturen. Dies führt zu signifikanter Ressourceneinsparung bei neuen 3D-Druck-Funktionsteilen. Im Fokus steht dabei die intelligente Roboter-Griffadaption sowie der kollaborierende Aspekt beim Einsatz zweier Industrieroboter hinsichtlich gemeinsamer Nachbearbeitung von rauen 3D-Druck-Oberflächen sowie bzgl. des Entfernens von Stützstrukturen.
Durch eine virtuelle Trainingsumgebung sollen Roboter zukünftig in eine flexible 3D-Druck-Produktion integriert werden können, wo aufgrund unterschiedlichster 3D-Druck-Input-Geometrien eine feste Roboter-Greifstrategie samt starrer Aufnahmen für eine Nachbearbeitung bislang nicht denkbar sind. Das Vorhaben wird den Entwurf und Betrieb von selbst organisierenden und interagierenden Robotern, nachgeschaltet an einen 3D-Druckprozess mit variablem Geometrieoutput, signifikant vereinfachen und gleichzeitig die Geschwindigkeit der Einarbeitung steigern, respektive den Ausschuss deutlich minimieren (CO2-Minderung). Damit leistet Rob4Print einen wichtigen Beitrag zum Ausbau der Führungsrolle der deutschen Industrie in dem Transformationsprozess hin zu Industrie 4.0 und Smart Factories.